Die Frage, ob es einen Zusammenhang zwischen Ernährung und Akne gibt, wird bereits seit Jahrzehnten kontrovers diskutiert. Teilweise wird hierfür sogar der Begriff Ernährungsakne verwendet.
Als ich selbst mich zum ersten Mal mit dem Thema beschäftigte (das war etwa im Jahr 2006 oder 2007), bestritten die meisten Hautärzte einen Zusammenhang noch. Zu dieser Zeit fanden sich in Internetforen aber bereits einige Aknepatienten ein, die für sich selbst einen klaren, negativen Effekt von (falscher) Ernährung auf ihre Akne feststellten. In einem Akneforum, in dem ich selbst Mitglied war, und das heute nicht mehr existiert, war der Thread zum Thema Ernährung einer der größten – wenn nicht sogar der größte – überhaupt.
Seitdem hat es einige Studien zum Zusammenhang zwischen Ernährung und Akne gegeben. Einige davon will ich in diesem Artikel vorstellen. Damit versuche ich die folgende Frage zu beantworten: Kann Ernährung Akne verschlimmern oder gar verursachen?
Wir werden im Laufe des Artikels sehen, dass Ernährung und Akne durchaus zusammenhängen. Etwas schwieriger stellt sich die Frage nach bestimmten Lebensmitteln dar. Denn jeder Mensch ist unterschiedlich, und was für eine Gruppe harmlos ist, kann für eine andere Gruppe schädlich sein.
Woher kommt die Frage, ob Ernährung und Akne zusammenhängen?
Zum einen gibt es natürlich einige Erfahrungsberichte. In der Einleitung habe ich ja schon den sehr beliebten Thread im früheren Akneforum angesprochen. Dort wurde häufig auch von Ernährungsakne gesprochen. Auch ich selbst habe diesen Zusammenhang bei mir festgestellt.
Allerdings muss man sich nicht nur auf Erfahrungsberichte berufen, wenn man Akne und Ernährung untersuchen will. Erfahrungsberichte sind hilfreich, können aber auch ungenau sein. Es gibt aber auch andere Indizien dafür, dass Ernährung Akne beeinflussen kann.
Zusammenhang zwischen Nährstoffen und Akne
Zum einen ist bekannt, dass eine Reihe von Nährstoffen sich positiv auf Akne auswirken können. Hierzu zählen unter anderem Zink und Vitamin A. Ich habe schon einige Male erwähnt, dass Aknepatienten niedrigere Blutlevel an Vitamin A, Vitamin E und Zink haben [1]. Wenn es einen Zusammenhang zwischen diesen Nährstoffen und Akne gibt, liegt der Schluss nahe, dass Ernährung einen Einfluss auf Akne hat. Denn wir nehmen diese Vitamine und Mineralien mit der Nahrung auf.
Vergleich zwischen westlicher Zivilisation und Naturvölkern
Eine weiterer wichtiger Punkt ist der Vergleich zwischen Menschen aus der westlichen Welt und traditionell lebenden Jäger- und Sammlervölkern. Loren Cordain, ein ehemaliger Professor der Colorado State Universität, bezeichnet Akne als Krankheit der westlichen Zivilisation [2]. Zu diesem Schluss kamen er und andere Forscher, nachdem sie andere Völker untersuchten. Dazu gehörten u.a. die Bewohner der Insel Kitava in Papua-Neuguinea sowie die Aché im Osten Paraguays.
Bei den Bewohnern von Kitava wurde nicht ein Fall von Akne entdeckt, obwohl sich darunter 300 junge Personen im (für Akne anfälligen) Alter zwischen 15 und 25 Jahren befanden. Bei den Aché war es ebenfalls nicht ein einziger Fall unter 115 (15 im Alter zwischen 15 und 25 Jahren) untersuchten Personen. Für diese Völker scheint Akne also nicht zu existieren. In der westlichen Welt hingegen leiden die meisten Jugendlichen zeitweise unter Akne und auch immer mehr Erwachsene.
Die Kitavan essen ihre traditionelle Diät, die aus Wurzelgemüse (wozu unter anderem verschiedene Kartoffelarten zählen), Früchten, Fisch und Kokosnuss besteht. Die Aché ernähren sich hauptsächlich von Wildfleisch, Palmfrüchten oder wildem Honig1.
Ernährung und Akne: Das sagen wissenschaftliche Studien
Es liegen mittlerweile einige systematische Übersichtsarbeiten (engl.: systematic review oder einfach review) zum Zusammenhang zwischen Ernährung und Akne vor (z.B. [3], [4], [5]). In einem solchen Review wird keine neue Studie durchgeführt, sondern viele alte Studien zu einem bestimmten Thema werden gesammelt und ausgewertet. Diese Reviews kommen zu dem Schluss, dass Ernährung Akne beeinflussen kann. Es sind aber weitere Untersuchungen nötig, um festzustellen, welche Lebensmittel genau einen Einfluss haben können.
IGF-1 und Akne
Eine sehr interessante wissenschaftliche Erkenntnis ist die Folgende: Menschen mit dem sogenannten (äußerst selten auftretenden) Laron-Syndrom leiden nicht unter Akne [3]. Bei Patienten mit Laron-Syndrom haben Wachstumshormone keinen Effekt auf den Körper. Dies äußert sich dann in Kleinwüchsigkeit. Zu den Wachstumshormonen gehört auch IGF-1 (insulin-like growth factor). Erhalten Patienten mit Laron-Syndrom eine Behandlung IGF-1, können sie Akne entwickeln, was ansonsten nicht passiert. Nach dem Abbruch einer solchen Behandlung verschwindet die Akne dann wieder.
IGF-1 ist deshalb interessant, weil die Ernährung einen Einfluss darauf hat. IGF-1 führt dazu, dass ein anderer Stoff namens FoxO1 verringert wird, was wiederum zu einer Erhöhung von mTORC1 führt. mTORC1 spielt eine Rolle bei verschiedenen Prozessen, die die Haut betreffen. Es kann die Talgproduktion erhöhen und zu mehr Keratinisierung (Verhornung) führen. Beides spielt eine Rolle bei der Entwicklung von Akne.
Welche Lebensmittel können sich negativ auf Akne auswirken?
Hier gibt es keine Universalantwort. Letztendlich muss jeder für sich herausfinden, ob sich bestimmte Lebensmittel negativ auf Akne auswirken und falls ja, welche. Obwohl es aber schwierig ist, haben wir aufgrund von Studien und Erfahrungsberichten einige Anhaltspunkte. Daher will ich hier einige Punkte aufzählen, die mit Akne zumindest in Zusammenhang gebracht werden.
Milch und Milchprodukte
Milch ist einer der Hauptpunkte, der erwähnt wird, wenn über Akne und Ernährung gesprochen wird. Der Zusammenhang wurde bereits im Jahre 1885 zum ersten Mal beobachtet [6].
Es sind hier zwei Übeltäter denkbar. Die Laktose (Milchzucker), die von einigen Menschen nur schwerlich verdaut wird und zu Darmproblemen führen kann. Oder aber das Milcheiweiß (Casein), das Probleme bereiten könnte. Es gibt laktosefreie Milch und Käse enthält i.d.R. keine oder nur äußerst geringe Menge Laktose. Hier kann ausgetestet werden, ob es einen Unterschied macht. Auf das Casein gehe ich im Punkt zu A1-Milch vs. A2-Milch noch näher ein.
Es sollte allerdings dazu gesagt werden, dass früher eher mehr Milchprodukte konsumiert werden als heute und es weniger Akne gab. Auch gibt es Naturvölker, wie die Massai, die große Mengen an Milch trinken und nicht an Akne erkranken. Es scheint trotz der Assoziation also nicht ganz so einfach zu sein und andere Faktoren scheinen ebenfalls mitzuwirken. Es erscheint also durchaus möglich, dass nicht die Milch an sich das Problem ist, sondern ein anderer Faktor wie zum Beispiel das Futter der Tiere oder Medikamente, die in der Tierhaltung eingesetzt werden. Hier begebe ich mich aber auf den Pfad der Spekulation.
A1-Milch vs. A2-Milch?
Ein anderer Punkt sollte hier ebenfalls erwähnt werden. Soweit ich weiß, gibt es keine wissenschaftlichen Studien hierzu, aber einige Erfahrungsberichte. Einige Betroffene scheinen weniger Probleme mit A2-Milch als mit A1-Milch zu haben.
Beide Milcharten unterscheiden sich leicht in ihrer Proteinstruktur (Casein). Es kommt hier auf die Tiere an, die die Milch geben. Kuhmilch, die man in deutschsprachigen Ländern kaufen kann, ist fast immer A1-Milch. Einige ältere Rassen geben A2-Milch. Auch Ziegen, Schafe oder Büffel geben allerdings größtenteils A2-Milch.
Ich persönlich vertrage Ziegenmilch und beispielsweise Fetakäse oder Büffelmozzarella besser als Kuhmilchprodukte. A2-Milch von Kühen kenne ich nur aus niederländischen Supermärkten wie Albert Heijn.
Wer Probleme mit Kuhmilch hat, kann probieren, testweise für einige Wochen auf Ziegen- oder Schafsmilch umzusteigen. Vielleicht kann es einen Unterschied machen.
Stark verarbeitete Produkte
Eine Ernährung mit einer hohen Glykämischen Last wurde in manchen Studien mit Akne in Verbindung gebracht (z.B. [4] oder [5]). Eine solche Ernährung kann zu einer erhöhten Ausschüttung von IGF-1 führen. Dies kann sich, wie oben beschrieben, in vermehrten Entzündungen widerspiegeln.
Es sind vor allem stark verarbeitete und nährstoffarme Produkte, auf die diese Beschreibung zutrifft. Zu nennen wären hier beispielsweise stark verarbeitete Weißmehlprodukte oder Schokoriegel mit allerlei Zusätzen.
Ein interessanter Punkt ist, dass in einer Studie Schokolade an sich nicht mit Akne assoziiert war. Für kommerzielle und stark verarbeitete Schokoriegel traf dies allerdings schon zu. Hier sind noch jede Menge andere Zusätze vorhanden.
Omage-6-Fettsäuren
Die moderne westliche Ernährung beinhaltet eine Verschiebung zu immer mehr kommerziellen Pflanzenölen mit hohem Gehalt an Omega-6-Fettsäuren (z.B. Sonnenblumen-, Distel- und Sojaöl oder Margarine). Die oben beschriebenen Jäger- und Sammlervölker konsumieren solche Pflanzenöle in ihrer traditionellen Ernährung nicht.
Wie finde ich heraus, welche Lebensmittel sich negativ auf meine Akne auswirken?
Wir haben bereits gesehen, dass es recht schwierig ist, einen genauen Zusammenhang zwischen einzelnen Lebensmitteln und der Entstehung von Pickeln im Gesicht festzustellen. Einer der Hauptgründe hierfür ist, dass ein Pickel nicht über Nacht entsteht. Es wäre also falsch zu glauben, dass man sich nur die Nahrungsmittel des Vortags anschauen muss.
Ich könnte also vor einer Woche etwas gegessen haben, dass sich erst heute erkennbar negativ auf meine Haut ausgewirkt hat. Würde ich dann überhaupt noch den Schluss zu der Nahrung vor einer Woche ziehen? Das ist schwierig. Hier ist also etwas Geduld gefragt. Die Frage kann nicht mal eben an einem Tag beantwortet werden.
Allerdings gibt es einige Ansätze, die helfen können. Drei davon will ich hier aufzählen.
Eliminationsdiät bei Ernährungsakne
Eine Eliminationsdiät ist eine recht extreme Vorgehensweise, die aber auch sehr hilfreich sein kann. Man reduziert hierbei für eine Weile seine Ernährung auf ganz wenige Lebensmittel, die man als sicher einstuft. Anschließend wartet man ab, ob sich eine Verbesserung der Akne einstellt. Ist dies der Fall, können nacheinander andere Lebensmittel wieder zugeführt werden. Nach jeder Addition warten wir wieder eine Weile ab und beobachten das Hautbild.
Nehmen wir einmal an, ich wäre mir ziemlich sicher, dass sich Kartoffeln und Hühnerfleisch nicht negativ auf meine Akne auswirken. Also esse ich für etwa zwei Wochen nichts anderes als Kartoffeln und Hühnerfleisch. Das ist zwar langweilig und nicht besonders sozialverträglich, aber es ist ja zeitlich begrenzt. Und was macht man nicht alles für reinere Haut.
Nach zwei Wochen stelle ich fest, dass meine Haut deutlich reiner geworden ist. Also scheint die Eliminationsdiät anzuschlagen. Daher füge ich ein weiteres Lebensmittel hinzu. Sagen wir Joghurt. Für die kommenden etwa zwei Wochen esse ich nun Kartoffeln, Hühnerfleisch und Joghurt.
Bleibt meine Haut rein, scheint Joghurt sicher zu sein. Verschlechtert sie sich, streiche ich den Joghurt wieder und füge ein anderes Lebensmittel hinzu. Im ersten Fall füge ich das Lebensmittel zusätzlich dazu und habe nun immerhin schon vier Dinge, die ich essen kann.
Diesen Prozess kann ich fortführen, bis ich eine gute Ernährung gefunden habe.
Ernährungstagebuch
Bei dieser Methode führt man eine Art Tagebuch, in das man täglich die folgenden Informationen einträgt:
- Alle Lebensmittel, die man gegessen hat
- Der Zustand der Haut
Für letzteres könnte ich beispielsweise eine Skala von 1 bis 10 verwenden. Eine 1 würde dann ganz reiner Haut entsprechen, eine 10 sehr schwerer Akne.
Diese Vorgehensweise würde ich dann einige Zeit fortführen. Hier sind denke ich mehrere Monate sinnvoll, um Rückschlüsse zu ziehen. Die Einträge kann ich dann regelmäßig analysieren. Hierbei ist wie gesagt zu beachten, dass es einen zeitverzögerten Effekt gibt.
Nehmen wir also einmal an, dass ich für einige Monate ein solches Tagebuch geführt habe. Ich stelle fest, dass sich zu Beginn der Woche, kurz nach dem Wochenende, meine Haut regelmäßig verschlechtert. Ich stelle dann fest, dass meine Ernährung (und auch sonstige Gewohnheiten) am Wochenende immer anders ist als unter der Woche. Manche Menschen trinken z.B. mehr (oder überhaupt) Alkohol, Rauchen nur am Wochenende oder essen mehr Fast Food und Süßigkeiten.
An diesem Punkt könnte ich dann ansetzen. Ich könnte testweise für eine Weile Alkohol und/oder Fast Food am Wochenende weglassen und schauen, ob die Verschlechterung zu Wochenbeginn ausbleibt.
Weglassen von Lebensmitteln (umgekehrte Elimination)
Hierbei handelt es sich sozusagen um das Gegenteil einer Eliminationsdiät. Bei dieser haben wir uns auf ganz wenige Lebensmittel beschränkt und nach und nach andere hinzugefügt. Hier gehen wir umgekehrt vor. Wir nehmen die aktuelle Ernährungsweise als Anhaltspunkt und ziehen nach und nach einzelne Lebensmittel davon ab.
Hierbei könnte ich beispielsweise folgendermaßen vorgehen: Ich habe das Gefühl, dass Brot (nur ein Beispiel) meine Akne verschlechtern könnte. Also lasse ich Brot für zwei bis drei Wochen weg und ändere ansonsten nichts an meiner Ernährungsweise. Nach ein paar Wochen ziehe ich Bilanz.
Hat sich mein Hautbild verbessert, könnte Brot einer der Übeltäter sein. Andernfalls gilt das nicht. Nun kann ich das ganze Vorgehen mit einem anderen Lebensmittel wiederholen und wieder ein paar Wochen abwarten und mein Hautbild beobachten. Dies könnte ich so lange fortführen, bis ich eine mehr oder weniger optimale Ernährung gefunden habe.
Dieses Vorgehen ist weniger extrem und sozialverträglicher als eine Eliminationsdiät. Dafür könnte es deutlich länger dauern, bis man Fortschritte sieht. Alle drei aufgezählten Methoden können aber bei der Beantwortung der Frage helfen, ob Ernährung Akne beeinflusst.
Fazit zu Ernährung und Akne
Ja, ein Zusammenhang zwischen Akne und Ernährung scheint definitiv zu bestehen. Allerdings ist es nicht ganz einfach einen genauen Zusammenhang bei sich selbst festzustellen.
Hier ist etwas Experimentierfreudigkeit gefragt. Mit den drei oben beschriebenen Methoden ist es möglich festzustellen, ob und welche Lebensmittel sich evtl. negativ auf das Hautbild auswirken. Es kann allerdings eine Weile dauern und man muss genau beobachten. Sollte sich aber eine Besserung der Akne einstellen, war es den Aufwand definitiv wert.
Das Ergebnis kann von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein. Daher kann ich hier auch keine bestimmte Ernährung empfehlen, die für alle passt. Ein guter erster Schritt ist jedoch, auf natürliche Nahrungsmittel zu setzen. Stark verarbeitete Produkte sind eher mit Pickeln assoziiert. Wer Probleme mit Milchprodukten hat, kann testweise Ziegen- oder Schafsmilch ausprobieren. Es könnte einen Unterschied machen. Zudem ist eine Lebensweise mit weniger Alkohol und Rauchen hilfreich.
Ob man jetzt von Ernährungsakne sprechen will oder nicht, ist Ansichtssache. Ich persönlich spreche einfach nur von Akne und die kann mehrere Ursachen haben.
1 Es muss hier natürlich fairerweise dazu gesagt werden, dass die Ernährung nur einer von vielen Punkten ist, indem sich die Naturvölker von der westlichen Lebensweise unterscheiden. Andere Punkte wären: mehr Bewegung, mehr Sonnenlicht oder auch weniger Schadstoffe und Umweltgifte.
Man kann also die Ernährung nicht alleine verantwortlich machen. Allerdings sind die Unterschiede so dramatisch, dass man sie nicht einfach ignorieren kann.
Übrigens erkranken viele Angehörige dieser Jäger- und Sammlerkulturen ebenfalls an sogenannten Zivilisationskrankheiten, wenn sie eine westliche Lebensweise annehmen. Es ist also nicht die Genetik, die sie ansonsten vor diesen Krankheiten schützt.
Quellen:
[1] Ozuguz P. et al. – Evaluation of serum vitamins A and E and zinc levelsaccording to the severity of acne vulgaris
[2] Cordain L., Lindeberg S., Hurtado M. – Acne Vulgaris: A Disease of Western Civilization
[3] Baldwin H., Tan J. – Effects of Diet on Acne and Its Response to Treatment
[4] Pappas A. – The relationship of diet and acne
[5] Fiedler F., Stangl GI., Fiedler E., Taube KM. – Acne and Nutrition: A Systematic Review
[6] Bulkley LD. – Acne, its Etiology, Pathology and Treatment.
3 Kommentare: